Absichten

Als ich in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts Student und später Berufstätiger war, konnte ich politische Positionen im wesentlichen nur im Freundeskreis, in gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen oder, mit etwas größerer Reichweite, in Leserbriefen an Zeitungen vertreten. Das ist heute anders: Zusätzlich gibt es mit Facebook, Instagram, Twitter und vor allem einer eigenen Webseite reichweitenstarke Alternativen und Ergänzungen.

Das möchte ich nutzen: zum Einen, um mit Kommentaren und Bemerkungen in die gesellschaftlichen Diskussionen um mich herum einzugreifen, zum Anderen, um über meine Mitarbeit, vor allem im Seniorenbeirat der Stadt Emden und in der Emder SPD, zu informieren. Leider ist es inzwischen  so, dass in den regionalen Zeitungen kaum noch berichtet wird, denn wirtschaftliches Überleben zwingt offenbar immer mehr dazu, Redaktionen zusammenzulegen. Das beste Beispiel ist die einst so informative Emder Zeitung, die diesen Namen im Jahr 2024 eigentlich nicht mehr verdient, denn sie ist zu einem Ableger der Nordwest Zeitung geworden.

     

Private Anmerkungen und Gedanken zur Praxis von Schule und Bildung

Als Inhalte hier kommen neben Erlebnissen aus dem regionalen Alltagsleben Erfahrungen aus meinem beruflichen Leben sowie Berichte zu und Einmischungen in  allgemeine politische Diskussionen in Frage; von Woche zu Woche wird das verändert sein.

     

Berichte aus der Kommunalpolitik sowie Kommentare zum politischen Geschehen

Für mich ist die eigene Präsenz im Internet immer noch wichtiger als das Auftreten in Facebook, Instagram oder ähnlichen Netzwerken, denn meine Abneigung gegen diese Formen von medialer Kommunikation ist geblieben; nur auf einer eigenen Internetpräsenz kann ich selbst bestimmen, wie ich veröffentliche, welchen Kontext mein Beitrag hat, wer ihn kommentiert und wie das geschieht.

In diesem Punkt bin ich altmodisch: Auch wenn wohl die große Zeit der Homepages vorbei ist, sehe ich für mich weiterhin diese Form als die beste an, um öffentlich zu agieren. Beiträge von Anderen auf  Facebook und Instagram lese ich und gelegentlich schreibe ich auch mal einen Kommentar, aber meine eigenen Texte dort sind immer nur Appetitmacher auf Veröffentlichungen hier. Mein Verhältnis zu Instagram ist dabei noch stärker passiv als das zu Facebook. 

Fotos Berthold Haase (3), Letzte Generation München / Wikimedia Commons